Sonntag, 21. Oktober 2012

[Rezension]: Die Tochter von Avalon


 

 

Ein etwas anderes Buch von Meg Cabot

 

 

 

 

 

 

 

 

Allgemeine Merkmale

Name: Die Tochter von Avalon
Autor: Meg Cabot
Genre: Jugendbuch
Verlag: Blanvalet TB
Taschenbuch Ausgabe: 320 Seiten
Kaufpreis ca: 9€


Inhalt


Avalon High ist auf den ersten Blick eine ganz normale Schule mit ganz gewöhnlichen Schülern: wie z.B. Lance, der durchtrainierte Athlet, oder Jennifer, die wunderschöne Cheerleaderin, und natürlich Will, der charismatische Jahrgangssprecher und toll aussehende Quaterback des Footballteams. Doch tatsächlich ist keiner von ihnen das, was sie auf den ersten Blick zu sein scheinen – und das gilt, wie Ellie, die Neue an der Schule, bald herausfinden muss, ebenso für die selbst. Doch welche Rolle wird sie in dem Drama spielen, das unabwendbar über die vier Freunde hereinbricht? (Quelle: Klapptext)

Meine Bewertung


Zur Geschichte
Ellie, der Hauptcharakter in diesem Buch, ist ein normales Mädchen und NEIN, sie wird keine magischen Fähigkeiten in diesem Buch entwickeln, bzw. bekommen. (Auch die anderen nicht)
Sie ist ein angenehmer Charakter: still, nicht nervig, denkt nach bevor sie etwas sagt und verliebt sich nicht Knall auf Fall in irgendeinen Typen. Was sie mir schon sehr sympathisch macht.
Bei Will, der eigentlichen Hauptperson, war ich mir nicht sicher, ob ich ihn nicht leiden kann oder er für meiner Meinung nach ein wenig zu verunsichert ist. Doch das ändert sich schnell. Beim Lesen hat man sich nur so auf die Zusammentreffen mit ihm und Ellie gefreut. Zuerst war es vielleicht klar, dass die beiden ein perfektes Paar abgeben können, doch in der Mitte des Romans bröckelt diese Ansicht, durch viele Entwicklungen (damit ist jetzt nicht deren Beziehung zueinander gemeint). Auch die anderen Personen sind alles andere als störend, sie fügen sich perfekt in die Geschichte mit ein, so wie Marco, Wills Stiefbruder. Allerdings kann ich dem Klappentext bei einer Sache nicht wirklich zustimmen: Meiner Meinung nach sind Ellie, Will, Jennifer und Lance keine Freunde, nur Klassenkameraden die etwas verbindet, weiter nichts.
Die Geschichte spielt auf die Sage des Königs Arthus zurück, die sich anscheinend in der heutigen Gegenwart zu wiederholen scheint. Wer die Geschichte kennt sollte es aufgefallen sein, dass alle die Namen von einer der Hauptpersonen aus dieser Sage haben (bei William ist das der Zweitname). Mehr kann und will ich nicht verraten, nur das ein Übereifriger Lehrer und ein psychisch Labiler eine Art ‚Vorahnung‘ fast zu wortwörtlich nehmen.
Außer der Sage, einigen verzwickten Stellen, ist das Buch humorvoll, relativ durchdacht und auch die Charaktere sind sympathisch, wie ich es von Meg Cabot kenne. Leider hätte ich es besser gefunden wenn sich das alles in England, und nicht in Amerika, abgespielt hätte und an manchen Stellen schien mir die Hintergrundgeschichte nicht wirklich durchdacht.

Zum Cover
Ja, also dazu sei gesagt, dass das Buch schon einige Tage alt ist, aber meiner Meinung nach sehr zu Geschichte passt. Dieses Dunkle und die Zeichen hinter dem Titel, deuten auf die Mystik in diesem Roman. Allerdings ist das Cover jetzt auch nicht so auffällig das ich es mir so gekauft hätte. Schuld daran war nur die Autorin, da ich ein riesen Meg Cabot Fan bin.

Zum Autor
Ja, ich mag Meg Cabots Geschichten. Ich bin jetzt nicht der Fan ihrer Plötzlich Prinzessin Reihe, sondern von Susannah- Auch Geisterkönnen küssen oder Eternity.
Das Buch hat mich jetzt nicht umgerissen, aber ihr Schreibstyl macht das hundert Prozent wieder wett. Es ist so schön diesen flüssigen Schreibstyl, gepaart mit Humor und Charme zu lesen. Zwar hat diese Geschichte kleine Macken, aber es ist trotzdem ein typisches Meg Cabot Buch und für jeden Fan ihrer Bücher zu empfehlen. Ich würde allerdings raten, als ihr euch dieses Buch zulegt, die Sage um König Arthus zumindest ein wenig zu kennen, denn sonst wird es schwer sich in diese Welt hinein zu versetzen.

Fazit


Ein Buch bei dem man zwar ein wenig Vorwissen mitbringen sollte, aber ansonsten wie immer überzeugt. Man kommt aus dem Lesefluss nicht raus, hat sympathische Charaktere und für mich war es mal eine Abwechslung von all meinen Fantasy Büchern. Eigentlich kann ich es nicht wirklich einem Genre zuordnen, denn es ist weder ein richtiges Romantik Buch noch Fantasy. Entscheidet ihr!
Ich würde es ab 14 Jahren empfehlen.

Welten (0-5)


wichtig: 2010 wurde eine Serie dazu in Amerika verfilmt. Ist glaube ich nur auf Englisch zu sehen.

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